Friedensnetz Baden-Württemberg

24.5.2022
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Aktuell
20.04.2019
Ostermarsch 2019 in Stuttgart
Reden auf dem Ostermarsch 2019 in Stuttgart
dokumentiert
Die Reden
Hier können die Reden nachgelesen werden, soweit sie schriftlich vorgelegt
wurden.
10.11.2018
Presseinformation
Frieden - Rheinmetall entrüsten, auch in Neuenburg
Presseinformation
Für
Frieden - Rheinmetall entrüsten, auch in Neuenburg
Der Rheinmetall Konzern ist Europas
größter Heeresausrüster und steigerte 2017
seinen Umsatz mit Waffen und Ausrüstungen auf 3 Mrd €.
Die Mahnwache vor der Niederlassung der Rheinmetall Waffe Munition in
Neuenburg am 14.November vor der
Konzerniederlassung in Neuenburg reiht sich ein in die
Aktivitäten der "Aktion Aufschrei - Stoppt den
Waffenhandel", zu deren Trägern Brot für die Welt,
Misereor, pax christi u.a gehören. Zugleich macht der
Friedensrat damit deutlich, daß es heute darauf ankommt
Frieden zu schaffen ohne Waffen!
http://www.friedensrat.org/pages/aktionen/2018/42.-markgraefler-friedenswochen.php
42. Markgräfler Friedenswochen
Für Frieden und entschieden gegen rechte Hetze!
Mittwoch, 14. November 2018 – 15.00 Uhr
Rheinmetall entrüsten
„Aktion Aufschrei – Stoppt den
Waffenhandel“
vor Rheinmetall in Neuenburg
Ort: Rheinmetall Waffe Munition GmbH - Niederlassung Buck Neuenburg
Hans-Buck-Straße 1 - 79395 Neuenburg
Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland
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Für eine menschliche Welt in Frieden! Entschieden gegen rechts!
Pour un monde humain en paix! Décidé contre la
droite!
For a human world in peace! Resolutely against right-wing!
Per un mondo umanamente in pace! Risolutamente contro la destra!
42. Markgräfler Friedenswochen
November 2018
05.11.2018
42.Markgräfler Friedenswochen
November 2018
Für Frieden und entschieden gegen rechte Hetze!
Zum 42. Mal organisiert der Friedensrat
Markgräflerland im November die Markgräfler
Friedenswochen, die in diesem Jahr zwei Themenschwerpunkte haben.
Zum einen ist es die Auseinandersetzung mit dem Erstarken
rechter autoritärer Kräfte in Deutschland. So gleich
zur Eröffnung der Friedenswochen die Veranstaltung des DGB
Markgräflerland am Montag, den 5. November im Neuenburger
Stadthaus mit dem Thema „Rechtspopulismus unter der
Lupe“. Andrea Schiele vom DGB Bund setzt sich insbesondere
mit der Politik der AfD auseinander und entwickelt Vorschläge,
wie dieser Partei entgegenzutreten ist.
Die Nazi Zeit ist nicht zu relativieren, auch wenn dies
verstärkt von nationalistischen Kreisen versucht wird. Dies zu
verdeutlichen und Schlüsse für heutiges Handeln zu
ziehen, widemen sich drei Veranstaltungen.
Im November 1942 wurde in Niederweiler der polnische
Zwangsarbeiter Julian Garlewicz von Nazis gehängt, weil er
eine deutsche Frau liebte. Anne-Katrin Vetter und Uli Rodewald vom
Friedensrat Markgräflerland waren jüngst in Polen, um
in der Heimatstadt von Julian Garlwicz Spuren seines Lebens zu suchen.
Über diese Spurensuche berichten sie am Dienstag, den 6.
November. Am Jahrestag der Hinrichtung von Julian Garlewicz,
am 13. November findet eine Gedenkveranstaltung auf dem Alten Friedhof
in Niederweiler statt.
Am 9. November, dem 80. Jahrestag der Reichspogromnacht, in der die
jüdischen Gotteshäuser von den Nazis
geschändet wurden, veranstaltet der Friedensrat einen
Schweigemarsch zum Gedenken an die Opfer der Pogrome von gestern und
heute.
Zwei große Krieg erlebten die Menschen im letzten
Jahrhundet. Der 1. Weltkriege endete vor 100 Jahren im November 1918.
Und kaum war er beendet, hetzten rechte Kreise schon zum zweiten
großen Krieg. Am Volkstrauertag, den 18. November, wird den
Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Der Friedensrat setzt sich ein
für einen Volkstrauertag ohne Militär, weil den
bisherigen Opfern keine neuen hinzugefügt werden sollen.
Kriege kommen nicht aus einer grauen Wolke, Kriege werden
gemacht. Von denen, die sich davon Gewinn versprechen, in
ökonomischer oder politischer Hinsicht. Der
größte deutsche Waffenproduzent Rheinmetall
unterhält auch in Neuenburg eine Produktionsstätte.
Im Rahmen der Kampagne "Aufschrei – stoppt den Waffenhandel"
findet am 15.November vor der Rheinmetall Waffe Munition eine
Mahnwache gegen die Produktion von Kriegsgerät statt.
Wie es in der heutigen Welt um die Fragen von Krieg und Frieden
bestellt ist, damit beschäftigt sich am 15. November Andreas
Zumach. Insbesondere geht er den Fragen nach, was die Alternativen zur
NATO und ihrer kostspieligen Aufrüstung und
Konfrontationspolitik wären und wie realitätstauglich
das Konzept "Sicherheit neu denken" der Badischen Landeskirche ist.
Der Spielfilm "90 Minuten, bei Abpfiff Frieden!",
der sich heiter-ironischer mit ernstem Hintergrund des
palästinensich-israelischen Konflikts beschäftigt,
beschließt die 42. Markgräfler Friedenswochen und
weist auf friedliche Lösungen von Konflikten.
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Für eine menschliche Welt in Frieden! Entschieden gegen rechts!
Pour un monde humain en paix! Décidé contre la
droite!
For a human world in peace! Resolutely against right-wing!
Per un mondo umanamente in pace! Risolutamente contro la destra!
42. Markgräfler Friedenswochen November 2018
Montag,
5. November
20.00
Uhr - Ort: Neuenburger Stadthaus
„Rechtspopulismus unter der
Lupe“. Andrea Schiele vom DGB Bund setzt sich insbesondere
mit der Politik der AfD auseinander
Dienstag,
6. November
20.00
Uhr - Ort: NN
Julian
Garlewicz - Bericht einer Spurensuche
Friedensrat
Markgräflerland
Freitag,
9. November
17.00
- Ort: Evangelische Stadtkirche Müllheim
Schweigemarsch
für die Opfer der Pogrome von gestern und heute
Friedensrat
Markgräflerland
Dienstag,
13. November
17.00
- Ort: Alter Friedhof Niederweiler
Gedenken
an den ermordeten polnischen Zwangsarbeiter Julian Garlewicz
Friedensrat
Markgräflerland
Dienstag,
13. November
20.
00 - Ort: Evang. Gemeindehaus Müllheim?
Andreas
Zumach - Vortrag und Diskussion
AK
Frieden Evangelische Bezirkssynode
Mittwoch,
14. November
FRIEDEN
STATT KRIEG!
Protest
an der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade
15.30
-
Friedensrat
Markgräflerland
Donnerstag,
15. November
Protest
vor Rheinmetall in Neuenburg
15.00
Uhr
Friedensrat
Markgräflerland
Sonntag,
18. November
Für
einen Volkstrauertag ohne Militär
11.00
Uhr - Alter Friedhof Müllheim
Friedensrat
Markgräflerland
Dienstag,
20. November
20.00
- Kino Müllheim
90
Min . Bei Abpfiff Frieden
AK
Frieden Evangelische Bezirkssynode
13.10.2018
Tagung 2018:„We shall overcome!“
Lebenshaus Schwäbische Alb
Lebenshaus
Schwäbische Alb
Tagung 2018:
„We shall overcome!“
Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und
Unrecht – drei
biographische Zugänge
Samstag, 13. Oktober in Gammertingen
10:00 bis 18:30 Uhr Tagung
20.00 Uhr: „Der Wunderrabbi, der den Toten mit Wodka
weckte“ –
ein amüsantes jüdisches Programm mit Revital Herzog
14. Oktober in Buttenhausen: „Auf den Spuren
jüdischen Lebens in Buttenhausen“
10:30 bis ca. 12:30 Uhr
21.07.2018
Kein Nato-Logistik-Kommando in Ulm!
Demonstration
Im Juni 2018 wurde es offiziell: Ulm bekommt ein Nato-Hauptquartier für
schnelle Truppen- und Materialtransporte, englisch „Joint Support Enabling
Command“, JSEC. Dieses Hauptquartier wird circa 3 km nördlich der
Stadtmitte,in der Wilhelmsburg-Kaserne eingerichtet. Dort befindet sich
bereits jetzt das Multinationale Kommando Operative Führung.
Der Hintergrund ist die neue Angst vor Russland. Das neue
Nato-Kommando soll die Bewegungen der Nato-Truppen durch Europa
organisieren. Von Ulm aus werden bereits jetzt regelmäßig Manöver an der
„Ostflanke der Nato“ durchgeführt.
Friedenskundgebung auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz in 89073 Ulm
Wir fordern: Abrüstung statt Aufrüstung!
Dialog statt Eskalation!
Entspannung statt Säbelrasseln!
Kein Krieg aus Ulm!
Nicht ins Militär investieren, sondern in
Bildung, Pflege, Rente - und
in Projekte der Völkerverständigung!
Rede: LEBEN RETTEN IST
KEIN VERBRECHEN - DER FESTUNG EUROPA GEMEINSAM ETWAS
ENTGEGENSETZEN!
14.04.2018
Raketenangriff auf Syrien
Erklärungen
Am 14.4.2018 führten die USA, Großbritannien und Frankreich
gemeinsam einen völkerrechtswidrigen Raketenangriif gegen Syrien durch. Dazu hier Erklärungen
Zweierlei
Maß - Der Westen zertrümmert das Völkerrecht
Der
Rote Platz auf Weltnetz TV #11 mit Wolfgang Gehrcke
Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf
Ziele in Syrien sind illegal. Als Kriegsverbrechen gehören sie
vor den Internationalen Strafgerichtshof. Wenn Syrien bzw. Russland es
mit gleicher Münze heimgezahlt hätte,
befänden wir uns jetzt in einem großen Krieg. Seit
dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien wird der Völkerrechtsbruch
zur Norm. Der Westen schwingt sich zum Weltenrichter auf. Das Recht des
(vermeintlich) Stärkeren ist das Maß von
Außenminister Maas und der Bundesregierung.
Kampagne MACHT FRIEDEN
US-Veteranen für den Frieden
Kommuniqué der FAI, Spanien
Friedensbewegung verurteilt völkerrechtswidrigen Angriff
31.03.2018
Ostermarsch 2018
Die Reden
Hier können die Reden nachgelesen werden, soweit sie schriftlich vorgelegt
wurden.
Rede von Dr. Helmut Lohrer
Rede von Martin Gross, ver.di Baden-Württemberg
Rede von Tobias Pflüger
Rede von Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V. (DIDF)
Rede von Paul Russmann
Redebeitrag Stuttgarter Friedenskoordination
mehr...
02.04.2018
Ostermarsch 2018 in Müllheim
Friedensrat Markgräflerland
500 Menschen beim Ostermarsch 2018 in Müllheim
Frieden und Menschlichkeit! was sonst?!
Ostermontag ist im Südwesten Ostermarschzeit. Friedensrat Markgräflerland und DGB Markgräflerland hatten auch in diesem Jahr dazu vor die Kaserne der Deutsch Französischen Brigade in Müllheim eingeladen und 500 Menschen - soviele wie noch nie zuvor - waren der Einladung gefolgt.
Nach der Einstimmung durch den Ostermarsch Chor, der von den Teilnehmern gebildet wurde, setzte sich Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland mit der gegenwärtigen gewalttätigen Politik auseinander und forderte, Konfliktlösungen sollten konsequent mit zivilen Mitten erfolgen. Dafür fehlten nicht die Mittel, sondern der Wille.
Nach dem lauten Ostermarsch durch die Stadt, auf dem immer wieder die Forderung nach "Frieden schaffen ohne Waffen" und ein schrilles "Wir pfeifen auf eure Kriege!"zu hören war, wurden die Teilnehmer auf dem Marktplatz von Musikern aus dem Roma Büro Freiburg mit lebensfroher Musik begrüßt, die es den Zuhörern warm ums Herz und auch an den Händen werden ließ.
Der 91 jährige Ernst-Udo Kauffmann, der 1945 aus der Nazi Wehrmacht desertierte, berichtete den Teilnehmern von seinen leidvollen Erfahrungen und bekräftigte die daraus resultierende Forderung: " Nie wieder Krieg!"
Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat machte die Teilnehmer eindrucksvoll auf das Schicksal der vielen Kinder aufmerksam, die heute von Kriegen betroffen und gezeichnet sind. Ihre Ausführungen unterstrichen die Bedeutung des Mottos des diesjährigen Ostermarasches, für das Leben dieser Kinder: "Frieden und Menschlichkeit - was sonst?!"
Ostermarsch im Südwesten: Gibt den Teilnehmern Mut, fröhlich und entschieden einzutreten für eine Welt, die von Waffen nichts mehr hält. Denn das ist für die Menschen am besten.
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Ostermarsch 2018 in Müllheim
Frieden und Menschlichkeit - was sonst!
Ostermontag, 2. April 2018 - 14.00 Uhr
Kaserne Müllheim
31.03.2018
Ostermarsch 2018 in Heidelberg
OSTERMARSCH RHEIN-NECKAR 2018
Abrüsten statt Aufrüsten!
Fluchtursachen beseitigen - Kriege beenden!
OSTERMARSCH
RHEIN-NECKAR 2018
27.01.2018
Ostermarsch 2018
DGB Baden-Württemberg
Für Frieden und Abrüstung - gegen eine Erhöhung der Rüstungsausgaben
Beschluss der 21. Ordentlichen Bezirkskonferenz des DGB Baden-Württemberg
Stuttgart, 27. 01. 2018
Der DGB spricht sich deutlich gegen die weitere Erhöhung der
Rüstungsausgaben und das Zwei-Prozent-Ziel der NATO aus. Im Gegenteil:
die Ausgaben für Rüstung und Militär müssen weltweit gesenkt werden.
Investitionen in soziale und ökologische Aufgaben, etwa in Bildung und
Umweltschutz, müssen gestärkt werden.
Außenpolitisch soll sich Deutschland für mehr Krisenprävention und die
Bekämpfung von Fluchtursachen einsetzen.
Rüstungsexporte in Krisengebiete müssen verboten werden und Unterstützung
von Kriegen und kriegsähnlichen Handlungen sind zu unterlassen. Die
Bundeswehr muss aus allen Kampfeinsätzen abgezogen werden, die nicht durch
ein UN-Mandat legitimiert sind.
Eine Ausrichtung der Bundeswehr auf eine international operierende
Interventionsarmee lehnt der DGB Baden-Württemberg ab.
Er fordert die sofortige Beendigung aller militärischen Forschung an
staatlichen Hochschulen.
Der DGB fordert das Land Baden-Württemberg und insbesondere das
Kultusministerium auf, bestehende Kooperationsvereinbarungen mit der
Bundeswehr zu kündigen.
Projekte zur Rüstungskonversion sollen gemeinsam mit den Beschäftigten und
ihren Interessenvertretungen entwickelt werden und sind industriepolitisch aktiv
zu flankieren - langfristig muss eine vollständige Umstellung auf zivile,
gesellschaftlich nützliche Produkte gelingen.