Krieg stoppen, Frieden vorbereiten.

Wir rufen auf zum Ostermarsch am 8. April in Stuttgart

Wir lehnen Krieg als Mittel der Politik ab und verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu unzähligen Toten und Verletzten sowie zu Millionen Geflüchteten geführt hat. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten allen Opfern dieses Krieges und aller anderen Kriege, die in Vergessenheit geraten sind. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft eintreten.

Kriege und Aufrüstung bedeuten Rückschläge im Kampf gegen die Klimakrise. Sie verstärken die globalen
Nahrungsmittelkrisen, treiben die Energie- und Lebensmittelpreise weltweit in die Höhe und treffen so
besonders die Armen der südlichen Halbkugel.

Wir verurteilen die jahrelange Politik der Aufrüstung und der Konfrontation. Die NATO-Osterweiterung hat nicht zu mehr Sicherheit, sondern zu Krieg und einer andauernden Gefahr auch der atomaren Konfrontation geführt.

Nein zur "Zeitenwende" und Aufrüstung

Schnell nach dem Beginn des Krieges wurde von der Bundesregierung die sogenannte „Zeitenwende“
ausgerufen. Unter der Bezeichnung „Sondervermögen“ wurden Schulden in Höhe von 100 Mrd. € für die Bundeswehr beschlossen – stattdessen brauchen wir dieses Geld für das Gesundheitssystem, für Bildung, für Klimaschutzmaßnahmen und sozialen Wohnungsbau. Größter Gewinner dieser „Zeitenwende“ sind Rüstungskonzerne und das Militär. Verlierer*innen sind wir alle, da dieses Geld bei sozialen Projekten zusätzlich fehlen wird.

Der Logik des Krieges widerstehen

Je mehr schwere Kriegswaffen geliefert werden, desto größer ist das Risiko, dass der Krieg weiter eskaliert. Je länger der Krieg dauert, umso mehr droht die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung. Aktuell steht die Weltuntergangsuhr des renommierten „Bulletin of the Atomic Scientists” auf 90 Sekunden vor Mitternacht. Die Welt ist ihrer Vernichtung so nahe wie noch nie zuvor.

Wir stehen an der Seite derer in Russland und der Ukraine und überall auf der Welt, die der Logik des Krieges widerstehen: Zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung.

Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten

Schon vor Beginn des Ukrainekrieges erreichten die globalen Rüstungsausgaben ein Rekordniveau von
1951 Milliarden Euro. Der Ukrainekrieg heizt das weltweite Wettrüsten weiter an. Die von der Bundesregierung, EU und NATO beschlossene milliardenschwere Aufrüstung tragen dazu bei. Krieg und Aufrüstung blockieren eine sozial- und klimagerechtere Zukunft.

Sicherheit kann nicht gegeneinander, sondern nur gemeinsam erreicht werden: Für umfassenden Frieden und eine enkelgerechte Zukunft jenseits militärischer Bündnisse braucht es ziviles Engagement, vertrauensbildende Maßnahmen und eine fruchtbare Zusammenarbeit zum gemeinsamen Nutzen auf Augenhöhe. Wichtig bleiben der kulturelle Austausch, die Städtepartnerschaften und Begegnungen, auch mit den Menschen in der Ukraine, Belarus und Russland.

Unsere Forderungen an die Bundesregierung lauten:

  • Einsatz für eine diplomatische Friedensoffensive – für einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
  • Unterstützung vertrauensbildender Maßnahmen zwischen den Kriegsparteien unter international anerkannten Vermittlern.
  • Keine Erweiterung der NATO: Gemeinsame Sicherheit schaffen!
  • Stopp aller Rüstungsexporte, auch in die Ukraine! Konversion von Rüstungsunternehmen und
    militärischen Liegenschaften.
  • Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag: Abzug der Atomwaffen aus Büchel. Keine nukleare Teilhabe und keine Aufrüstung der Bundeswehr mit neuen Atombombern.
  • Kein weiterer Ausbau der EU zur Militärunion – Stopp neuer europäischer Rüstungsprojekte
    wie z.B. FCAS (Future Combat Air System)
  • Stopp aller Auslandseinsätze und Missionen der Bundeswehr! Keine bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr!
  • Schließen der US-Kommandozentralen EUCOM und AFRICOM in Stuttgart.
  • Keine Militarisierung der Gesellschaft und keine Wiedereinführung der Wehrpflicht!
  • Kein Werben fürs Sterben!
    Mehr Friedensbildung statt Bundeswehr in Bildungs-einrichtungen und auf Ausbildungsmessen.
    Keine Rekrutierung von Minderjährigen.
  • Abrüsten statt Aufrüsten: für bessere Bildung, sozialen Wohnungsbau, Gesundheit und Klimaschutz!
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen Millionen Menschen weltweit leiden.
  • Aufnahme aller Kriegsflüchtigen und Asyl für alle Deserteur*innen und Kriegsdienstverweigerer*innen. 
    FRONTEX abschaffen!
  • Keine Doppelstandards beim Eintreten für die Einhaltung des Völkerrechts.
  • Übergang zu einem sozial-ökologischen, solidarischen Wirtschaftssystem und Angleichung der weltweiten Lebensverhältnisse.

Erstunterzeichner*innen:
DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Baden-Württemberg  | DFG-VK Stuttgart  |  DIDF Föderation Demokratischer Arbeitervereine Stuttgart | DIE LINKE Landesverband Baden-Württemberg  |  DIE LINKE Kreisverband Esslingen | DIE LINKE OV Kirchheim/T  |  DIE LINKE Stuttgart  |  DKP Baden-Württemberg  |  DKP Karlsruhe | DKP Rems Murr  |  Friedenbündnis Esslingen |  Friedensbündnis Karlsruhe |  Friedensplenum / Antikriegsbündnis Tübingen  |  Friedenstreff Bad Cannstatt |  Friedenstreff Stuttgart-Nord  |  Gesellschaft Kultur des Friedens  |  Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Kreis Stuttgart |  Informationsstelle Militarisierung IMI  |  Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.   |  marx21 Stuttgart  |  Naturfeunde Württemberg e.V.   | Naturfreunde Radgruppe Stuttgart   |  Naturfreunde Ortsgruppe Stuttgart  |  Offener Friedenstreff Stuttgart |  Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung OTKM Stuttgart  |  Ohne Rüstung Leben  |  pax christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart  |  Rote Peperoni sozialistische Kinderorganisation  |  Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) Baden-Württemberg  |  ver.di Jugend Stuttgart  |  ver.di-Bezirk Stuttgart  |  VVN-Bund der AntifaschistInnen BW  |  VVN-Bund der AntifaschistInnen Karlsruhe  | VVN-Bund der AntifaschistInnen Stuttgart  |  VVN-Bund der AntifaschistInnen Tübingen-Mössingen  | Wählervereinigung Tübinger Linke e.V. TÜL  |  Waldheim Gaisburg e.V. - Friedrich Westmeyer Haus  |  Waldheim Stuttgart e.v.  "Clara Zetkin Haus"  |  Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften

Gökay Akbulut, MdB DIE LINKE  |  Sigrid Altherr-König, Mitglied des GEW-Kreisvorstands Esslingen-Nürtingen, Friedensbündnis Esslingen  |  Heinrich Brinker, Stadtrat Kirchheim/T  |   Frank Chudoba, Mitglied Landessprecherkreis DFG-VK BaWü |  Hans Dörr, Mitglied GEW-Kreisvorstand Esslingen-Nürtingen/Friedensinitiative Kirchheim u. Teck  |  Jochen Dürr, DGB Kreisvorsitzender/ Schwäbisch Hall  | Heike Hänsel, ehem. MdB Die Linke, Tübingen  |  Norbert Heckl, stv. DGB-Stadtverbandsvorsitzender Stuttgart   |  Gehard Jüttner, stellv. Landesvorsitzender NaturFreunde Württemberg, Tamm  |  Gisela Kehrer-Bleicher, Kreisrätin Tübinger Linke  |  Dieter Lachenmayer, Koordinator Friedensnetz Baden-Württemberg  | Tobias Pflüger  |  Reinhard Püschel, Heidenheim  |  Anne Rieger, Co Sprecherin Bundesausschuss Friedensratschlag  |  Bernd Riexinger, MdB DIE LINKE  |  Wiltrud Rösch-Metzler, pax christi Diözesanvorsitzende  |  Odilo Metzler, pax christi  |  Paul Russmann, Dipl. Theologe, Stuttgart  | Jessica Tatti, MdB DIE LINKE  |  Lydia und Thomas Trüten, Esslingen  |  Helmut Woda, Karlsruhe

Stand: 16.03.2023

Spenden für Friedensarbeit:
Baden-Württembergischer Förderverein für Frieden e.V.
IBAN DE95 6009 0100 0563 1310 04

Für rufen auf zum Ostermarsch 2023

am Karsamstag  8.April  2023 - 12 Uhr Stuttgart Schlossplatz

Ablauf

10.45 Uhr Kundgebung vor der EUCOM Stuttgart-Vaihingen, Katzenbachstr. 207
anschließend Fahrradkorso für den Frieden zur Innenstadt
90 Sekunden vor 12 (Stand Weltuntergangsuhr)
Auftaktkundgebung, Schlossplatz
12.30Uhr Ostermarsch durch Stuttgart
13.30Uhr Abschlusskundgebung, Schlossplatz

Redner*innen

Auftaktkundgebung:
Offener Friedenstreff Stuttgart
OTKM Stuttgart mit einem Theaterstück
TOAKT Tübinger Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen + ATK - Aktionstreffen Klimagerechtigkeit Stuttgart

Abschlusskundgebung:
Prof. Wolfgang Däubler
Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung IMI
Wiltrud Rösch-Metzler, pax christi
Rudi Friedrich, Connection e.V.
Jugendbündnis aus SDAJ, ver.di-Jugend und DIDF Jugend

Neuester Stand immer auf www.friedensnetz.de und www.friedenskooperative.de

Der Stuttgarter Ostermarsch in der Presse:

Als Friedensbewegung grenzen wir uns ab gegen Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskrimierung und Hetze. 
Auf unserem Ostermarsch ist kein Platz für solche Parolen oder Fahnen von Organisationen, die unsere Werte nicht teilen. Wir stehen für eine friedliche und tolerante Zukunft und laden alle dazu ein, sich uns anzuschließen.

share & mehr

Magazin-Druckerei

Machen Sie aus dem gewählten Dokument eine PDF.
So haben Sie die Möglichkeit, die interessantesten Beiträge zu speichern oder auf Ihrem Drucker auszudrucken.

Unterstütze uns durch Spenden!

Möchtest Du diese Seite finanziell unterstützen, damit wir Dich zukünftig noch schneller informieren können.

Diplomatie, Verhandlungen und globale Kooperation statt Konfrontation und weitere Kriegseskalation

Weihnachtsanzeige der Friedensbewegung 2022

Die Bundesregierung von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP setzt auf Krieg als zentrales Mittel der Außenpolitik. Mit ihrer Politik verschärft sie die aggressive Einkreisung Russlands und Chinas durch NATO, EU und USA. Es geht um einen gesteigerten Konkurrenzkampf zur Neuaufteilung der Welt, um geostrategische und ökonomische Interessen.

Ein möglicher Atomkrieg bedroht uns alle. Der millionenfache Tod durch Kriege, die Zerstörung von Umwelt und Infrastruktur, Flucht und Vertreibung von Millionen Menschen durch die weltweite Militarisierung, aber auch durch Blockaden und Sanktionen und die Ausweitung von Armut und Umweltzerstörung dürfen nicht weiter zur Normalität gehören.

Für eine Politik des Friedens, der Gerechtigkeit und internationalen Solidarität werden wir weiter aktiv sein und müssen wir neue Mitstreiterinnen für einen wirklichen politischen Wandel gewinnen. Eine ernsthafte und wirkungsvolle Friedenspolitik ist die unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der vielen globalen und regionalen Krisen und Herausforderungen, die die Zukunft der Menschheit bedrohen.

Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, Rassismus und Abschiebungen bekämpfen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, das schafft Perspektiven für Entwicklung hin zu globaler und sozialer Sicherheit.

„Die Waffen nieder“ bleibt das Gebot der Stunde

Die Anzeige soll am 24. Dezember 2022 u. a. im Neuen Deutschland und der Jungen Welt erscheinen. (Einsendeschluss Montag, 19. Dezember 2022)

Weitere Informationen und "Anmeldeformular" findet ihr in der u.a. PDF.

share & mehr

Magazin-Druckerei

Machen Sie aus dem gewählten Dokument eine PDF.
So haben Sie die Möglichkeit, die interessantesten Beiträge zu speichern oder auf Ihrem Drucker auszudrucken.

Unterstütze uns durch Spenden!

Möchtest Du diese Seite finanziell unterstützen, damit wir Dich zukünftig noch schneller informieren können.

Wir wollen keinen "führbaren" Atomkrieg, in Europa!

Offener Brief aus der Stuttgarter Friedensbewegung mit der Bitte an BürgerInnen und Organisationen um Unterstützung

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper,

in Sorge um die gegenwärtig außerordentlich bedrohliche Situation wenden wir uns an Sie.

Nach vorliegenden Informationen hat die US-Regierung an- gekündigt, vor dem Hintergrund der weiteren Eskalation des Krieges in der Ukraine, die zunächst für 2023 vorgesehene Stationierung der modernisierten Atomwaffen für Westeuropa auf Dezember 2022 vorzuziehen.

Diese Atomwaffen bedeuten nach unserer Einschätzung eine extreme und unverantwortliche weitere Zuspitzung der gefähr- lichen Eskalationsspirale hin zur Vorstellung eines führbaren Atomkriegs in Europa. Die neuen Atomwaffen B61-12 sind präzis lenkbare und in ihrer atomaren Sprengkraft dosierbare bunkerbrechende Erstschlagswaffen für den sogenannten taktischen Atomkrieg auf einem Schlachtfeld Europa.

Die US-Regierung sowie führende US-Militärs haben immer wieder betont, dass sie sich das Recht auf einen atomaren Erstschlag vorbehalten. US-Präsident Biden hat für die US- Regierung erst vor kurzem erklärt, dass er sich auch einen atomaren Präventivschlag vorstellen könne, „wenn vitale Interessen der USA bedroht“ wären. Dies entspricht auch der NATO-Atomwaffenstrategie.

Wenn auf der anderen Seite der russische Präsident Putin
den Einsatz von Atomwaffen für den Fall der existentiellen Bedrohung Russlands angekündigt hat, so unterstreicht das die Gefahr einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Krieges zum Dritten Weltkrieg. Dies wäre aber das Ende nicht nur Deutsch- lands, sondern ganz Europas und vermutlich auch der mensch- lichen Zivilisation.

Wir wissen natürlich, dass Sie nicht über die Macht verfügen, um in dieser Frage zu entscheiden. Aber die US-Kommando- zentrale EUCOM, von der aus die US-Regierung ihre in Europa stationierten Truppen einschließlich aller US-Atomwaffen befehligt, liegt in dem von Ihnen, Herr Ministerpräsident, regierten Bundesland bzw. der von Ihnen, Herr Oberbürger- meister, verwalteten Stadt. Diese Tatsache verleiht Ihnen nach unserer Überzeugung beträchtliches politisches Gewicht, um auf die Mitglieder Ihrer Parteien in Bundesregierung und Bundestag deeskalierend einzuwirken.

Von deutschem Boden, also auch von den US-Kommando- zentralen EUCOM und AFRICOM in Stuttgart darf kein Krieg mehr ausgehen. So wie es im Grundgesetz Artikel 26 klar formuliert wird.

Wir fordern Sie daher auf, sich einzusetzen

  • für den Abzug aller US-Atomwaffen aus Deutschland entsprechend dem Bundestagsbeschluss von 2010
  • für den überfälligen Beitritt Deutschlands zum UN- Atomwaffenverbotsvertrag. Dies entspricht der Intention der internationalen Vereinigung der Bürgermeister für den Frieden, „Mayors for peace“, einschließlich Stuttgart sowie dem Wunsch der Landtagsabgeordneten, welche die Abgeordnetenerklärung zur International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) unterschrieben haben.
  • gegen die Anschaffung von atomaren Trägersystemen für die Bundeswehr wie die Tarnkappenbomber F35
  • für die Schließung der US-Kommandozentralen EUCOM und AFRICOM, das u.a. für illegale tödliche Drohneneinsätze in Afrika verantwortlich gemacht wird.

Eine Perspektive für den Frieden und damit für die Zukunft der Menschheit kann nur gewonnen werden, wenn es gelingt, eine weitere Eskalation des Krieges in der Ukraine zu ver- hindern und einen Weg zum Waffenstillstand und zu einem „Verhandlungsfrieden“ zu finden.

Um den Frieden zu gewinnen braucht es die Bereitschaft für einen Stopp der Waffenlieferungen und für die Beendigung des Wirtschaftskriegs gegen Russland. Der Wirtschaftskrieg führt mit all seinen verheerenden Folgen zur Verarmung unserer Bevölkerung sowie zur Deindustrialisierung unserer gesamten Volkswirtschaft. Sowohl Krieg als auch Wirtschafts- krieg haben katastrophale ökologische Auswirkungen
– und das weltweit.

Auch wenn wir – die verschiedenen Gruppierungen der Friedensbewegung – uns nicht in allen Aspekten des Krieges in der Ukraine einig sind, so sprechen wir zur Abwendung der atomaren Weltkriegsgefahr doch mit einer Stimme!

Wir erwarten von Ihnen, unsere Anliegen zu unterstützen und entsprechend Ihrem Amtseid Schaden von der deutschen Bevölkerung sowie im Besonderen von Stuttgart abzuwenden.

Dieser Brief wird unterstützt von:

Erstunterzeichner:

Wilhelm und Cornelia Bergmann
Roland Blach, Friedenswerkstatt Mutlangen
Ralf Chevalier
Friedrich Gehring, Pfarrer i.R.
Dr. Stefan Genze
Annette Groth, Ex-MdB
Anne von Grudzinski
Heike Hänsel, Gesellschaft Kultur des Friedens Reiner Hofmann
Christa Hourani, Delegierte IGM Stuttgart, ehem. Betriebsrätin Daimler Zentrale
Günther Klein, Vors. Waldheim Stuttgart e.V., Clara-Zetkin-Haus
Dieter Lachenmayer, Koordinator Friedensnetz Baden-Württemberg
Kornelia Lopau
Klaus Mausner, Bildhauer
Monika Münch-Steinbuch
Marguerite Pelissier
Paul Schobel, ehem. kath. Betriebsseelsorger Wolfgang und Uta Wender

Friedensinitiative Schorndorf
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba RG Stuttgart
Waldheim Gaisburg e.V.
Initiative „Netz Wirtschaften für das Leben“
FRIEDENSTREFF S Bad Cannstatt
FRIEDENSTREFF Stuttgart Nord

Kontakt
Friedensnetz Baden-Württemberg,
www.friedensnetz.de
kontakt@friedenstreff-nord.de

Spenden für Friedensarbeit:
Baden-Württembergischer Förderverein für Frieden e.V.
IBAN DE95 6009 0100 0563 1310 04 BIC VOBADESSXXX
Stichwort: Offener Brief - Kein Atomkrieg

Mit freundlichen Grüßen
aus der Stuttgarter Friedensbewegung,

Offener FriedensTreff Stuttgart (Initiator)

passende Dokumente:

share & mehr

Magazin-Druckerei

Machen Sie aus dem gewählten Dokument eine PDF.
So haben Sie die Möglichkeit, die interessantesten Beiträge zu speichern oder auf Ihrem Drucker auszudrucken.

Unterstütze uns durch Spenden!

Möchtest Du diese Seite finanziell unterstützen, damit wir Dich zukünftig noch schneller informieren können.

+++ News +++

Impressionen

Es ist uns wichtig, Deine Daten zu schützen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Das sind einerseits für den Betrieb der Seite notwendige Cookies, andererseits solche, die für Statistikzwecke, für die Anzeige von Videos und Kartenmaterial gesetzt werden. Du kannst selbst entscheiden, welche davon Du zulassen möchten. Bitte beachte, dass auf Basis Deiner Einstellungen eventuell nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.